Feedbacks auf die Vereinsgründung

Ich unterstütze Ihren Verein voll und ganz, denn auch in unserer Region Pany / St.Antönien hat es einige solche dem Zerfall bedrohte Objekte und wehe wenn etwas daran renoviert oder erneuert werden möchte, dann laufen unsere Raumplaner Sturm und setzen alles daran um so etwas zu verhindern. Unsere Vorfahren haben die Ställe und Maiensässe so liebevoll und handwerklich aufgebaut, je nach Bedürfnis An- oder Umgebaut und erhalten und wir dürfen nichts mehr. Müssen diese Regionen als Museum herhalten, andererseits aber Betonstrassen bis auf alle Gräte gebaut werden.

Ich besitze am Calanda einige zum Teil auch zerfallene Maiensässställe die wir landwirtschaftlich nicht mehr brauchen, die wir gerne erhalten würden und teils in eine Hütte umnutzen möchten, leider verunmöglicht dies das heutige Raumplanungsgesetz und so zerfallen die Gebäude zusehends was sehr schade ist, ich finde es super das sie den Verein ins Leben gerufen haben.

Wir besitzen einen teilweise zerfallenen Stall den wir gerne wiederaufbauen und sanieren möchten und ein offenes Museum und schlafen im Heu anbieten möchten. Das Amt für Raumplanung erlaubt kein Wiederaufbau. Das Landschaftsbild das der Stall heute bietet scheint unwichtig zu sein.

Vielen Dank für Ihre Information über den Verein  für Raumentwicklung Kultur und Landschaft. Ich freue mich über jede Initiative zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft und werde mit Interesse die Arbeit von RAKUL verfolgen.

Meine Frau hat ein Maiensäss in Ladir geerbt. Auf dem Grundstück steht ein Stall, Hütte ist keine vorhanden. Vor ein paar Jahren fragten wir bei der kant. Behörde nach einer Möglichkeit, das Gebäude zu erhalten und gleichzeitig ein minimaler Ausbau für eine Bleibe einzurichten. Ohne Erfolg! Das Gesetz verbiete solche Ausbauten. Mit etwas Fantasie und innovativen Ideen ist ein sanfter Ausbau des Stalles mit minimen äusseren Veränderungen möglich. Der Zerfall des Stalles ist nur eine Frage der Zeit. Investitionen in nicht mehr benutzten Objekten zu tätigen, wäre absurd.
Mit klar definierten Vorgaben für den Ausbau  und einer vernünftigen Nutzung, könnte der Zerfall der Ställe gestoppt werden.

Ich habe die Informationen mit Interesse gelesen und kann Ihnen nur vollends zustimmen. Dieses Thema ist für den Kulturerhalt und damit für allgemeine aber auch für die touristische Entwicklung unseres Kantons, unseres Landes sehr von Bedeutung. Es wäre schön wenn sich in diesem Sinne etwas in die richtige Richtung bewegen lässt. Danke für Ihren Einsatz

Wir haben in Disentis einen Stall den wir unbedingt sanieren müssen. Der Stall wird von keinem Bauer mehr benutzt, wir möchten auch die Türe und die Fenster neu machen. Wenn wir nochmals 3 Jahre warten zerfällt der Stall.

Ich kenne ihr Anliegen durch viele Bergwanderungen in allen Gemeinden Graubündens.
Ihr Vereinsszweck ist aber umständlich und unklar. Offensichtlich wollen sie bestehende Maiensässgebäude (im heutigen Umfang) zum Umbau oder gar Wiederaufbau zur freien Nutzung freigeben. Das ist heute für die Hütten kaum ein Problem. Auch die Ställe wurden in GR zu Hunderten in Ferien- und Jagdhütten umgebaut, aber meistens nur getarnt, da dies ja offiziell verboten ist.
Zwei Beispiele: Die Gemeinde Ruschein ist bekannt für ihre Ferienställe. Ein Maiensäss ob Pitasch ist vollständig in Ferienhütten umgebaut worden, die Ställe mit Tarnfassaden und -toren.
Ich bin nicht gegen diese Umwandlungen, aber Herr xxxxi sollte alle Gegenden gleich behandeln. (Sein "Hausort" Vnà ist übrigens das beste Beispiel von Umnutzungen und Neubauten, im Maiensässgebiet, das ich in GR kenne. Aber auch bekannt für seine zerfallenen Voralpengebäude in Richtung Tschlin.) Zur eidg. politischen Arbeit wäre es auch nötig, die Praxis in Graubünden den Kantonen Tessin und Wallis gegenüberzustellen. Diese erlaubten nämlich, was die Rustico/Maiensäss- besitzer in der Natur praktizierten. Nur Chur folgte Bern aufs Wort.

Sanierter Kuhstall . wie man es machen könnte, aber eben....... Melde mich als Mitglied.


Wir haben eine Hütte, welche meine Schwiegereltern in 100en von Stunden vor dem Verfall gerettet haben. Ein wenig naiv wie sie waren, mussten Sie dann Bussen bezahlen und den "ursprünglichen" Zustand wieder herstellen. Wichtig sind aus meiner Sicht 3 Sachen: konkreter Vorschlag, welcher einfach und mit wenig Administration  umgesetzt werden kann keine Extremforderung.. Die Schweiz ist ein Kompromisland. das Bodenrecht. Es darf zu keinerlei Spekulation Anreiz geben, sonst haben wir bald einen Superreichen da, der ganze Landstriche mit Ställen aufkauft, um daraus Luxusressort zu machen

Ich finde Ihre Haltung sehr unterstützungswürdig. Leider geht die Raumplanung in die andere Richtung.

In erster Linie gratuliere ich Euch für Euere gute Arbeit und den Internetauftritt.
Als ich in Schlans mehrere Baugesuche eingereicht hatte um den Stall auf meinem Maiensäs zu erhalten und umzunutzen, kamm die Antwort: Verkaufe (gemeint war schenke) das Maiensäss an einem Landwirt, dann kann der den Stall umnutzen. Es ist doch ungerecht, dass die subventionierten Landwirte mehr Rechte haben als andere.
Auch mehrere Anfragen bei der kantonalen Raumplaung waren erfolglos.

Ich will meinen Stall unbedingt erhalten, ein Bauer nimmt in sicher gratis nicht, es geht nicht 10 Jahre so wird das Maiensäss nicht mehr genutzt. Der Bauer der es abweidet und auch teilweise mäht sagt, das er es nicht machen würde ohne Flächenbeitrag. Er ist ja schliesslich kein Landschaftgärtner!!
Sollte ich bis 2008 keine Bewilligung zum Ausbau kriegen, lasse ich den Stall zerfallen!  Der Stall steht am Wanderweg ( im Winter Heimfahrtpiste) von Caischavedra nach Disentis und wird zerfallen keinen schönen Anblick machen! (auch im Winter).
Die Grundmauern zerfallen und nach oben fault das Holz.
kaufe (gemeint war schenke) das Maiensäss an einem Landwirt, dann kann der den Stall umnutzen. Es ist doch ungerecht, dass die subventionierten Landwirte mehr Rechte haben als andere. Auch mehrere Anfragen bei der kantonalen Raumplaung waren erfolglos.